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Sommerhonig vom Holzberg bei Volkach.
Die Bienen sammeln überwiegend Wildblütennektar, Obstblütennektar, Honigtau (Waldhonig) und daraus produzieren sie einen Mischhonig. Die jeweiligen Anteile von Wildblüte, Ostblüte, Honigtau (Waldhonig) ändern sich alljährlich und werden manchmal durch Sonnenblumen und Raps aus entfernter Landwirtschaft ergänzt.
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Honigtau ist eine stark zuckerhaltige Ausscheidung von Insekten,
die an Pflanzen saugen und Pflanzensaft aufnehmen. Einen Überschuss an Zucker geben die Tiere als Exkret wieder ab. Man sieht diese kleinen Tropfen im Sommer auf Blättern und Nadeln von Bäumen. Mitunter bilden sie einen klebrigen Überzug.
Bienen sammeln den Honigtau und bereiten daraus einen dunklen, sehr aromatischen Honig. Honigtau ist reich an Frucht- und Traubenzucker, wobei der Fruchtzucker überwiegt. Es kommen weitere Zucker wie Saccharose, Maltose, Trehalose, Turanose und weitere Di- und Trisaccharide vor. In kleineren Mengen treten Oligosaccharide auf. Diese besondere Zusammensetzung an Zuckern führt dazu, dass der Honig meist zähflüssig bleibt.
 
Die Anteile der verschiedenen Honige im Bienenstock ändern sich alljährlich und beeinflussen damit das Honigaroma (Geschmack & Geruch), sowie die Konsistenz.
 
Blütenhonig aus den Gärten der Stadt Volkach.
Reiner Blütenhonig enthält meist viel Traubenzucker (Glukose). Aufgrund des hohen Glukose-Anteils kristallisiert Blütenhonig relativ schnell und kommt meist cremig ins Glas. Eine Ausnahme bildet der Robinienhonig (Akazienhonig). Er enthält im Verhältnis mehr Fruchtzucker (Fruktose) und bleibt meist flüssig.
wir verkaufen keinen Honig - die Bienen benötigen den Honig im Winter
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